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Eucharistie

Griech. eucharistia = "Danksagung"; urspr. der Name des bei der Einsetzung des Abendmahls gesprochenen Dankgebets (vgl. Mt 26, 26-28; Mk 14, 22-25; Lk 22, 15-22; 1 Kor 11, 23-25); davon abgeleitet: Bez. für die von der kath. Kirche begangene gottesdienstliche Feier zum Gedächtnis des letzten Abendmahls Jesu Christi, seines Todes und seiner Auferstehung. Die Eucharistie ist eines der sieben Sakramente, in denen der kath. Gläubige die Gegenwart Christi erfährt. Mit Eucharistie werden auch die konsekrierten Opfergaben Brot und Wein bezeichnet.

Eucharistiefeier
Feier der Eucharistie, Hochform des kath. Gottesdienstes, auch Messfeier oder heilige Messe genannt.

Eucharistischer Weltkongress
Internationale kath. Großveranstaltung, die mit Gottesdiensten, Vorträgen und Konferenzen die Bedeutung der Eucharistie für die Kirche hervorheben will. Das Treffen findet alle vier Jahre statt. Der erste Weltkongress tagte 1881 in Lille (Frankreich).

 

Termine finden Sie unter Gottesdienste

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Beichte

Das Sakrament der Versöhnung
Der Heilige Augustinus schreibt über die Sünde, sie sei „ein Wort, eine Tat oder ein Begehren im Widerspruch zum ewigen Gesetz“. Das klingt kompliziert, jedoch kennen wir alle das belastende Gefühl, wenn wir lieblos, egoistisch, rücksichtslos gegen Andere handeln. Wir kennen das Gefühl der Unausgeglichenheit, wenn wir innerlich zerrissen sind und nicht zur Ruhe kommen können. Auch das Gefühl, nicht mehr zu wissen, woher wir kommen und was Gott mit unserem Leben zu tun hat, bringt Unruhe in unser Leben. Bei all diesen Fragen kann ein vertrauliches Gespräch mit einem Geistlichen guttun. Es kann in ein Beichtgespräch münden, um den Zuspruch zu enthalten, dass Gott sein Ja zu mir nicht zurückzieht, sondern seine Liebe mich weiter umfängt. 


Wir bieten Beichtgespräche nach Absprache an, Sie können uns jederzeit darum bitten. In der Fasten- und Adventszeit feiern wir in allen Kirchen eine „Feier der Versöhnung“ – keinen „Bußgottesdienst“, denn die Versöhnung, nicht die Buße, steht im Vordergrund. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen. Nach diesen Gottesdiensten gibt es die Gelegenheit zum persönlichen Beichtgespräch. 

krankensalbung

Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung wird nach Absprache mit den Priestern persönlich zuhause gespendet. Zudem gibt es in unserem Seelsorgebereich einmal im Jahr einen Krankensalbungsgottesdienst, zu dem alle Älteren und jene, die Stärkung zugesprochen bekommen möchten, herzlich eingeladen sind. Bitte geben Sie im Pfarramt Bescheid, wenn Sie zu einem unserer Krankensalbungsgottesdienste eingeladen werden möchten. Natürlich können Sie das Sakrament der Krankensalbung auch wiederholt empfangen.

 
Der Apostels Jakobus schreibt in seinem Brief (Jak 5,13-16):

„Ist einer von euch bedrückt? Dann soll er beten.

Ist einer fröhlich? Dann soll er ein Loblied singen.

Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben. Darum bekennt einander eure Sünden, und betet füreinander, damit ihr geheiligt werdet. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.“

Im Sakrament der Krankensalbung wird uns nochmals zugesagt, dass Gott nicht auf die Jugend, die Gesundheit, auf Defizite (wenn wir sowas haben können) oder Krankheit schaut, sondern den Menschen einfach seine Liebe zukommen lassen möchte. Gerade in einer Zeit, die Gesundheit und Jugend in den Vordergrund stellt und Krankheit und Alter manchmal nur schwer aushalten kann, ist es wichtig, die Zusage Gottes zu hören: „Du gehörst zu mir und das verleiht dir deinen Wert! Keiner kann dir diesen Wert absprechen, auch nicht Krankheit oder Alter.“

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Beerdigungen

Der Apostel Paulus schreibt in seinem ersten Brief an die Thessalonicher

„Schwestern und Brüder,

wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen,

damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

Wenn Jesus – und das ist unser Glaube –

gestorben und auferstanden ist,

dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen

zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.

Dann werden wir immer beim Herrn sein.

Tröstet also einander mit diesen Worten!“

(1 Thess 4,13-14.17b-18)

 

Wenn es so einfach wäre… Aber sicher hilft uns, wenn ein Mensch gestorben ist, uns daran zu erinnern, dass uns Christus das Tor des Himmels geöffnet hat. Wir sind dazu bestimmt, dass wir uns aufmachen zu Gott hin, und im Tod vollendet sich dieses Sich-auf-den-Weg-machen.