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Fische für die Kirche

Quicklebendig - wie Fische im Wasser
So möchten wir ökumenisch Kirche erleben und Kirche sein. Daher wollen wir in den nächste Wochen ein Netz voller Fische gestalten. Mit Ihnen und Euch zusammen. Und wir bitten Sie und Euch, Fische aus Papier oder Pappe zu gestalten und darauf zu schreiben oder zu malen, worauf Sie sich freuen. Was sind Ihre und Eure Wünsche, Ihre und Eure Hoffnungen? Was soll wieder in Kirche erlebbar sein? Die Fische bringen Sie bitte in die Netze, die in den Kirchen ab dem 20. Juni hängen werden. 

1) Gestalte zuallererst deinen Fisch. Oder auch deine Fische. Ihr könnt malen, darauf schreiben oder ihn bekleben.

2) In der Kirche findest du ein Netz, jeder Fisch ist dort willkommen. So wie Du auch!

3) Bringe deinen Fisch oder deine Fische einfach vorbei und suche dir den schönsten Platz im Netz aus, an dem du deinen Fisch mithilfe der Klammer, die dort liegt, befestigen kannst.

 

Hier kannst du den Bastelbogen herunterladen.

 

 

Die Geschichte von Simon für Kinder

Simon der Fischer, fängt immer die meisten Fische im See Genezareth . Doch heute ist alles anders: Nichts, kein einziger Fisch ist ihm ins Netz gegangen! Er ist ratlos und enttäuscht. Der Tag ist schon zu hell und zu heiß um noch einma lauf den See zu fahren, denn kein Fisch würde ins Netz gehen. Doch gerade als er und die anderen Fischer die Netze reinigen wollen, sehen sie eine große Schar von Leuten auf den See zu kommen. Die Fischer staunen: Was wollen denn all die Menschen hier? Sie erkennen Jesus, der Zimmermann, der seit einigen Wochen in der Stadt wohnt. Man sagt, er sei ein sehr kluger Mann, ein Lehrer. Er erzählt viel von Gott. Jesus begrüßt den Fischer Simon. Und Simon grüßt zurück. Jesus bittet Simon ihn mit seinem Boot etwas auf den See hinauszufahren, denn er möchte zu den Leuten sprechen, und alle können ihn dann sehen. So fährt Simon Jesus etwas auf den See hinaus und Jesus spricht zu den Menschen. Er redet davon, dass jetzt das Reich Gottes angefangen hat. Das bedeutet, dass alles anders wird, besser und schöner. Dass alle, die krank sind, gesund werden, dass die Blinden sehen und die Lahmen gehen werden. Es ist wirklich wunderschön Jesus zuzuhören. Simon rudert Jesus wieder ans Ufer als er fertig ist. Nun sagt Jesus zu Simon er solle mit seinen Freunden wieder auf den See fahren und seine Netze auswerfen zum Fischen. Simon glaubt Jesus nicht, doch Jesus bittet ihn, es trotzdem zu versuchen Und dann schieben Simon und sein Freund das Boot ins Wasser. Sie rudern auf den See hinaus, werfen die Netzte aus und rudern noch ein bisschen weiter. Und da! Alle am Ufer sehen es deutlich, das Boot liegt schief im Wasser. Die Netzte sind so voll, dass die Männer sie nur mit Mühe ins Boot ziehen können. Überall Fische. Noch nie hat ein Fischer am See so viele Fische gefangen. Dieses Erlebnis ändert Simons Leben. Er schließt sich Jesus an und geht mit ihm.

Die Geschichte von Simon

Der wunderbare Fischfang und die ersten Jünger

Es geschah aber: Als die Volksmenge Jesus bedrängte und das Wort Gottes hören wollte, da stand er am See Gennesaret und sah zwei Boote am See liegen. Die Fischer waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Jesus stieg in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken. Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr! Denn Schrecken hatte ihn und alle seine Begleiter ergriffen über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten; ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach.

Quelle:

https://www.katholisch.de/video/23309-16-petrus-und-der-grosse-fischfang